Weihnachtspäckchen für die Kinder in Rumänien

Auch in diesem Jahr wurden von Ende September bis Anfang Dezember von vielen fleißigen Händen Weihnachtspäckchen liebevoll verpackt. Am 5. Dezember wurden 280 Päckchen an die Spedition Thomas Wächtler übergeben, deren LKW die ersten 430km der Reise erneut unentgeltlich übernahm. Vielen Dank dafür!

Ebenfalls besonderer Dank gilt all Denen, die ein oder mehrere Päckchen gepackt haben und sogar Ideen anderer weitererzählt haben. Nur so konnte eine solch große Stückzahl an Weihnachtspäckchen zusammenkommen.

In unserer Galerie finden Sie einige Bilder dazu. Viel Spaß beim Anschauen.

Weihnachtsfeiern 2014

Hallo Ihr Lieben,

auf unserer Homepage findet Ihr nun die ersten Schnappschüsse von den Weihnachtsfeiern in Rumänien.
Wie Ihr sehen könnt, haben sich die Kids riesig gefreut.
Wir danken allen unseren Helfern vor Ort und auch allen Menschen, die dieses Jahr wieder fleißig Päckchen gepackt haben.

Ihr habt wieder eine großartige Arbeit geleistet! 🙂

Rumänien 20.12 – 23.12.2013

Etwas verspätet möchten wir Sie gern über unsere Reise nach Rumänien im Dezember 2013 informieren.

Wir hatten wieder einmal die großartige Aufgabe, Ihre Päckchen den rumänischen Kindern zu übergeben.

Zuerst danken wir Ihnen für Ihren Einsatz. Es ist nicht selbstverständlich sich die Zeit zu nehmen, die Waren für solch ein Päckchen zu besorgen und es dann liebevoll zu gestaltet zu packen.

Auch in diesem Jahr war der Anblick der 271 Päckchen eine Riesenfreude. Nicht nur für uns, sondern auch für die Kinderbetreuer  in Rumänien. Vielleicht können Sie sich in die Lage hineinversetzen, nicht zu wissen, ob für die Kinder Geschenke möglich sind, während sie die Weihnachtsveranstaltungen für die Kinder planen. Es liegt ein gewisser Druck auf den Verantwortlichen je näher es auf Weihnachten zugeht. Umso größer ist die Freude, wenn der LKW mit den Geschenken die Dörfer erreicht.

Die Dankbarkeit, die wir von unseren Teammitgliedern vor Ort bekommen, versuchen wir Ihnen hiermit gleichermaßen zu vermitteln.

Sie sind diejenigen, die die vielen Geschenke packen und Sie sind diejenigen, die dafür sorgen, dass die vielen Kinder an der Moldawischen Grenze in Rumänien ein Geschenk zu Weihnachten auspacken dürfen.

Herzlichen Dank dafür!

Nun zu unserer Reise:

Die Reise verlief durch schlechtes Wetter und zusätzlich unglückliche Umstände ganz anders als ursprünglich geplant. Da die An- und Abreise allein ein ganzes Buch füllen würde, möchten wir es hierbei belassen.

Am Freitag, den 20.12. kamen wir verspätet und ohne Koffer in Iasi an. Wir besuchten gleich nach Ankunft die erste Weihnachtsfeier, die bereits in vollem Gange war. Wir bekamen die Möglichkeit Grüße aus Deutschland zu übermitteln und haben danach die Geschenke an die Kinder verteilt. Am Abend fuhr uns ein Freund noch zum Einkaufen und danach ins Hotel.

Am Samstag, den 21.12. besuchten wir vormittags einige Kinder, die an den Feiern nicht teilnehmen konnten. Die Freude über Schokolade und  Gummibärchen war schon riesengroß, aber das größte Highlight war die Taschenlampe. Jedes Kind hat diese ausprobiert und die strahlenden Gesichter waren nicht zu übersehen.

Desweiteren besuchten wir das Jugendhaus, in dem Letta einmal die Woche Jugendstunde hält. Und da unsere Geschenke an diesem Vormittag nicht reichten, fuhren wir nach dem Mittagessen noch einmal dorthin. Es warteten mehr Kinder als wir dachten.

Am Nachmittag ging es weiter nach Sculeni, wo die nächste Weihnachtsfeier stattfand. Im Gemeindehaus waren alle Sitzplätze vergeben, viele Erwachsene standen im Gang und die meisten Kinder saßen in der ersten Reihe. Es wurde von den Kindern die Weihnachtsgeschichte gespielt und zwischendurch wurde immer wieder gesungen. Am Ende gab es die heißersehnten Geschenke. Das führte zu einem großen Durcheinander, da natürlich jedes Kind sein Geschenk als erstes haben wollte. Auch hier hat sich wieder die hohe Kompetenz der rumänischen Kinderbetreuer vor Ort gezeigt. Jedes einzelne Kind ging glücklich und mit einem Geschenk nach Hause.

Am Abend fuhren wir dann zurück nach Iasi und gingen mit unseren Freunden, die zum Gelingen der Weihnachtsfeiern beigetragen hatten, essen. Dort hatten wir dann Zeit in Ruhe die Dinge zu besprechen, die in Zukunft wichtig sein werden. Ein Punkt war, welchen wir schon aufgeführt haben, dass jedes Jahr aufs Neue die Ungewissheit der Weihnachtspäckchen ein großes Thema ist. Wir wissen, dass wir für 2014 keine Zusage geben können, ob aus dem Erzgebirge wieder Päckchen zu Weihnachten kommen, aber vielleicht gelingt es uns ja.

Wenn Sie diese Zeilen lesen und glauben, dass es auch in 2014 wieder richtig und wichtig wäre, Freude in Form von Päckchen zu senden, dann sprechen Sie uns bitte an. Wir können das nur gemeinsam leisten.

Am Sonntag ging es dann nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Letta, Liviu sowie Magdalena und Christi (2 Patenkinder) zum Flughafen.

Die Heimreise war dann sehr, sehr abenteuerlich und wir kamen nicht wie geplant am Sonntag Abend um 20Uhr in Leipzig an, sondern erst am Montag um 14Uhr.

Wir danken Ihnen, dass wir das gemeinsam mit Ihnen schaffen konnten, wieder einmal viele Kinder glücklich zu machen. Denn wenn man eigentlich kein Päckchen bekommt, dann ist ein Päckchen viel wertvoller, als wenn man viele Päckchen erhält.

Beste Grüße
Maik und Robin

Die Weihnachtsfeiern in Rumänien 2012

Auch in 2012 war es wieder soweit, wir haben den Weihnachtsmann nach Rumänien geschickt.

Wir bedanken uns persönlich und vor allem im Namen der rumänischen Kinder bei allen, die sich die Zeit genommen haben 1, 2 oder mehrere Päckchen zu packen. Es ist großartig zu sehen wie viele Familien mit ihren Kindern sich daran beteiligt haben. Uns macht es stolz und es zeichnet jeden einzelnen Helfer aus.

Nachfolgend möchten wir Ihnen gern von unserer Reise berichten, bei der wir 265 Päckchen nach Rumänien geschafft haben.

Am 5.Dezember bekamen wir vom Autocenter Chemnitz einen nagelneuen Opel Transporter zur Verfügung gestellt. Auch dafür vielen Dank nochmal an das Autohaus. Das Fahrzeug hat uns gute Dienste geleistet.
Am gleichen Abend luden wir die Päckchen in 6 große Transportboxen ins Fahrzeug.

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Am 6.Dezember um 13Uhr brachen wir, bei 25cm Neuschnee in Gornau, in Richtung Rumänien auf. Die Straßen waren bis Chomutov durch viele Schneeverwehungen eine echte Herausforderung. Ab da waren die Straßen dann frei und wir kamen zügig voran. Nach 11Stunden gegen 24Uhr erreichten wir die ungarisch-rumänische Grenze bei Debrecen. Dort erlebten wir den Schock unseres Lebens. Der „nette rumänische Grenzer“ hat uns aufgrund fehlender Zollpapiere nicht passieren lassen. Dazu muss man wissen, dass Rumänien in der EU ist, und solche Papiere für derartige Ware, wie wir sie dabei hatten, nicht notwendig sind.

Völlig schockiert fuhren wir ca. 5km zurück. Als wir unsere Gedanken wieder geordnet hatten, schmiedeten wir einen Plan. Unser Freund Heiko Kleditzsch , der beim BGS arbeitet, hatte in dieser Nacht Dienst. Er hat uns alle notwendigen Papiere sowie die Telefonnummer vom Auswärtigen Amt und der Deutschen Botschaft per email zukommen lassen. Währenddessen fuhren wir die ungarisch-rumänische Grenze in Richtung Süden entlang, bis wir zum nächsten Grenzübergang kamen.

Mit ziemlich viel Adrenalin im Blut fuhren wir den Grenzübergang in der Nähe der Stadt Arade an. Dort wurden wir gefragt, welche Ware wir geladen haben, welches Ziel unsere Reise hat und zu guter Letzt wurde noch ein Blick in unser Fahrzeug geworfen. Danach wünschte uns man eine gute Fahrt und wir durften passieren.

Überglücklich setzten wir unsere Hinreise fort, die ab da reibungslos verlief.

Am 7.Dezember gegen 15Uhr erreichten wir dann Cotu Morii an der moldawischen Grenze, wo wir unsere wertvolle Fracht im Gemeindehaus unterbringen konnten. Cotu Morii ist ein kleines Dorf in der Nähe von Iasi, eine Stadt vergleichbar mit der Größe von Chemnitz.

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Der 8.Dezember begann gegen 9Uhr. Diesen Tag können Sie anhand unserer Bilder miterleben. Wir besuchten viele Familien und Kinder. Am Nachmittag statteten wir einer Kinderstunde einen Besuch ab, bei der sich einmal in der Woche Kinder aus dem Dorf treffen um Gemeinschaft zu erleben.

Eine „besondere“ Erfahrung an diesem Tag war, dass uns Haut von einem frisch geschlachtetem Schwein am Straßenrand angeboten wurde. Wir lehnten dankend ab!

Am Abend waren wir mit dem rumänischen Team, was uns vor Ort unterstützt, Abendbrot essen, was wirklich schön war. Die Jungs und Mädels machen dort wirklich eine gute Arbeit und sind sehr zuverlässig!

Eine Sache die wir nicht ganz so toll fanden: Es fing an zu schneien!

Am 9.Dezember starteten wir nach dem Frühstück wieder in Richtung Deutschland. Die Straßenverhältnisse waren die reinste Katastrophe. Bis zur ungarischen Grenze fuhren wir fast ausschließlich auf einer geschlossenen Schneedecke. Der rumänische Winterdienst war, bis auf die Bergpässe in den Karpaten, sichtlich überfordert und unmotiviert.

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Am 10.Dezember waren wir nach 24h Fahrt überglücklich wieder zu Hause.

Die 4 Weihnachtsfeiern bei den Kindern wurden dann eine Woche vor Weihnachten vom rumänischen Team durchgeführt.

Die Weihnachtsfeiern in Rumänien – 16.12 – 18.12.2011

Am Freitag, dem 16.12.2011 begann die Reise nach Rumänien. Das Flugzeug startete 08:15Uhr von Leipzig aus. Alles verlief planmäßig. Nach einem Zwischenstopp in Wien ging es dann 10:15Uhr weiter nach Iasi in Rumänien.

Am Flughafen in Iasi wartete schon Letta, die Kindermissionarin. Nach einem Mittagessen starteten die Vorbereitungen für die 1. Weihnachtsfeier, welche14:00Uhr begann. Zu dieser kamen ca. 30 Kinder, die freudig Ihre Päckchen in Empfang nahmen.

 

Am Samstag, dem 17.12.2011 startete der Tag um 10:00Uhr. An diesem Tag besuchten wir Familien mit kranken und behinderten Kindern die leider nicht zu den  Weihnachtsfeiern kommen konnten. Danach wurden noch einige Päckchen auf dem Marktplatz verteilt. Die Freude der Kinder über ein Päckchen war einfach riesig.

 

Die 2. Weihnachtsfeier startete ebenfalls um 14:00Uhr. Hier wurden ca. 200 glückliche Kinder mit einem Päckchen beschenkt. Die Rückreise war am 18.12.2011 um 13:35Uhr.

Die Bilder zu den Weihnachtsfeiern finden Sie ab jetzt in der Bildergalerie zum Jahr 2011. Wir bedanken uns noch einmal für Ihre tolle Unterstützung. Mit Ihrer Hilfe konnte auch in diesem Jahr wieder vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden.